Johannes: Als wir das Auto bekamen, haben wir es aufs blanke Metall gebracht. Die Aufhängung und das Lenksystem sind komplett auf dieses Auto zugeschnitten, weil wir die extremen Winkel brauchen, die das Driften so bestimmen. Der gesamte Innenraum wurde entfernt und Sicherheitssysteme wurden eingebaut.
Elias: Für das Äußere des Autos hatten wir die Chance, mit einem Designer zusammenzuarbeiten, der wirklich versteht, worum es beim Driften geht. Das Auto ist vorne 100 mm und hinten 150 mm breiter. Die verbreiterte vordere Spur war besonders wichtig, da wir in Kombination mit dem extremen Lenkeinschlag die Fahrgestellschiene freigeben mussten. Eine breitere Spur am Heck gibt uns mehr Grip und damit mehr Speed. Eine weitere Sache, die wir stark verbessern mussten, war die Kühlung. Da wir die Leistung verdoppelt haben, mussten wir auch die Kühlung verdoppeln, sodass wir jetzt zwei Radiatoren haben, einen hinten und einen vorne.
Johannes: Als Sahnehäubchen haben wir eine Sache gemacht, die überhaupt nichts mit Technik zu tun hatte, die wir aber einfach cool fanden: die Auspuffrohre. Wir dachten nur, es würde cool aussehen, wenn sie von oben über dem Kofferraumdeckel herausschießen.
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